Die Halle des Großen Buddhas

(Daibutsu-den)

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Nationalschatz / 17. Jahrhundert

Die Halle des Großen Buddhas ist die Haupthalle (kondô) des Tôdai-ji. Nachdem sie in der Nara-Zeit erbaut wurde, wurde sie zweimal, im Jahre 1180 und 1567, durch ein Feuer zerstört. Das heutige Gebäude wurde in der Edo Periode von dem Mönch Kokei wiedererrichtet. Sowohl das ursprünglich in der Regierungszeit Kaiser Shômus (729-749) erbaute, als auch das in der Kamakura Zeit wiedererrichtete Gebäude hatten zwölf Säulen mit elf Zwischenräumen; durch Geldprobleme mußte man bei dem letzten Wiederaufbau auf vier Säulen verzichten. Höhe und Tiefe des Gebäudes sind jedoch genau wie bei dem Original. Die Halle des Großen Buddhas ist das größte Holzgebäude der Welt.
[Maße]Höhe:48,742 m, Breite 57,012 m, Tiefe 50,480 m

Beachtung

In der Tempelhalle ist es verboten zu skizzieren oder Taschenlampen bzw. Laserpointer zu gebrauchen.
Vor der Daibutsu-den dürfen Erinnerungsfotos gemacht werden, allerdings sind Gruppenfotos und die Verwendung von Stativen verboten.
Weiterhin sind Werbung und Handel mit, sowie die gewinnorientierte Verwendung der Bilder zu unterlassen.

Goshuin

Kegon
(Skt. Avatamsa)

Vairocana Buddha (Daibutsu)

Nationalschatz / 8. Jahrhundert

Maße der Statue
Höhe 14,98m, Augenlänge 1,02m, Ohrenlänge 2,54m
Gesichtslänge 5,33m, Nasenhöhe 0,50m, Höhe d. Sitzes 3,05m
Richtig muß der Daibutsu „Vairocana Buddha“ heißen, der Buddha, „dessen Licht des Wissens und der Erleuchtung weithin strahlt“. Der um 580 v.Chr. in der indischen Stadt Kapilavastu geborene historische Buddha Shakyamuni wurde mit 29 Jahren Mönch und nachdem er sich sechs Jahre lang strenger Medition gewidmet hatte, realisierte er unter einem Bodhi Baum am Ufer des Flusses Nairanjana eine große religiöse Erkenntnis. Dieser Moment wird im Avata.msaka Sutra (Kegon-kyô) als ein Zustand beschrieben, in dem Shakyamuni Raum und Zeit übersteigt. Es spricht von einer Buddha-Welt, die übergroß, tugendvoll, prächtig ist und von den verschiedenen Fähigkeiten der Bodhisattvas geschmückt wird. Laut Text sind alle Vogelstimmen, alle Farben der Blumen, alles Fließen des Wassers, die Form der Wolken Teil der Lehre Vairocanas, der alle Lebewsen erretten will.

Auf den Lotusblütenblätter des Sitzes des Großen Buddhas finden sich Gravuren der „Welt des Lotusschatzes“ (Rengezô sekai), bildhafte Darstellungen der „Welt der Erleuchtung“ wie sie im im Avata.msaka Sutra beschrieben wird. Sie illustrieren die Vorstellung, daß jedes Individuum nicht isoliert existiert, sondern daß alle Phänomene unzählige Verbindungen und Dimensionen haben und das gesamte Universum von Vairocanas Weisheit eingehüllt wird.

La lanterne octogonale

Nationalschatz / 8. Jahrhundert

Datant du VIII° siècle, cette lanterne a échappé aux deux grands incendies qui ont ravagé le temple. Se caractérisant par son imposant foyer coiffé d’un pagodon que surmonte un ornement en forme de joyau, elle repose sur un piédestal de pierre dont le socle figure un lotus. Des huits faces gravées en relief sur un treillis en losange, quatre (les panneaux fixes) sont ornées de bodhisattvas musiciens, les quatre autres (à doubles battants mobiles), de lions bondissant au milieu des nuages. Les motifs de musiciens, en particulier, donnent une merveilleuse impression de vie grâce à la souplesse de leurs lignes, la perspective harmonieuse des torses et des mains, le drapé des vêtements qui semblent flotter au vent. Sur le fût est gravé un extrait de sûtra bouddhique qui vante les bienfaits récompensant les offrandes d’encens, de fleurs ou de lumière.

Hinweise für Besucher

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